Romantisches Fachwerkstädtchen
Lich und Kloster Arnsburg gehören zu den malerischsten Orten an der Wetter. Wo sich heute das romantische Fachwerkstädtchen Lich an die Wetter schmiegt, siedelten schon vor Urzeiten Menschen. Die Neandertaler waren hier, Bandkeramiken aus der Jungsteinzeit wurden gefunden und die Römer errichteten ihren Grenzwall ganz in der Nähe. Lich wurde 790 im Lorscher Codex erstmals urkundlich erwähnt. Den Dreißigjährigen Krieg und den Zweiten Weltkrieg überstand das Fachwerkstädtchen ohne große Schäden. Bekannt ist Lich vor allem durch die Licher Brauerei.
Kloster Arnsburg
Das Kloster Arnsburg ist die Ruine eines Zisterzienserklosters. Das Kloster war 1174 gegründet und 1803 aufgelöst worden. Die malerisch an der Wetter gelegene Klosterruine beherbergt einen Kriegsopferfriedhof, auf dem auch 87 von den Nazis ermordete Zwangsarbeiterinnen ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.
Video: Anton J. Seib