Ausbau geht weiter
Eine gute Nachricht für alle, die vom Wetter-Radweg aus in Richtung Main radeln möchten: Der Limes-Radweg wird in der Wetterau weiter ausgebaut. Er kreuzt den Wetter-Radweg am Kloster-Arnsburg bei Lich.
Verbindung zu Vulkan- und Nidda-Radweg
Der Limes-Radweg wird zwischen Altenstadt-Oberau und Florstadt-Staden auf 8,3 Kilometern ausgebaut. „Der aktuelle Bauabschnitt hat für den Radverkehr eine hohe Bedeutung, nicht zuletzt weil er die beiden Radfernwege ‚Vulkanradweg/Bahnradweg Hessen‘ im Niddertal mit dem ‚Niddaradweg/Hessischen Radfernweg R4‘ im Niddatal verbindet“, erläutert der Wetterauer Landrat Joachim Arnold (SPD) in einer Pressemitteilung. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 700.000 Euro. Arnold geht davon aus, dass der jetzt begonnene Bauabschnitt bis April 2017 abgeschlossen sein wird. In weiteren Bauabschnitten wird der Limes-Radweg von Staden über Reichelsheim und Bingenheim nach Echzell weitergeführt. Anschließend wird er in einem letzten Abschnitt von Echzell über Berstadt nach Unter-Widdersheim und Hungen ausgebaut,um dann wieder über bereits ausgebaute Wegeabschnitte von Hungen aus über Lich, Butzbach und Ober-Mörlen in Richtung Taunus weitergeführt zu werden.
„Der Ausbau des Limes-Radweges wird für Freizeitradler, aber auch sportlich ambitionierte Radler sehr reizvoll werden. Allein im jetzt in Angriff genommen Bauabschnitt sind drei Rastplätze vorgesehen, die nicht nur auf die historische Bedeutung des UNESCO-Weltkulturerbes Limes hinweisen, sondern auch auf die Schönheit der Wetterauer Landschaft“, erläutert der Wetterauer Landrat in seiner Pressemitteilung. Es werde „eine wunderschöne Verbindung des Niddatales und des Niddertales hergestellt, auf die wir schon lange warteten und das jetzt schon bestehende Radwegenetz deutlich aufwertet und attraktiver macht“, sagt Altenstadts Bürgermeister Norbert Syguda (SPD). Florstadts Bürgermeister Herbert Unger (SPD) sagt: „Der endgültige Ausbau des Limesradweges wird unsere Vorstellungen den Radtourismus in der Wetterau weiter auszubauen äußerst positiv beeinflussen und Florstadt, als Schnittstelle von Limes- und Niddaradweg kann davon in besonderem Maße profitieren.“